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Bei der individuellen Fertigung hat die Materialauswahl einen direkten Einfluss auf die Leistung der Teile, den Kosten und die Produktions-effizienz. Viele Kunden konzentrieren sich nur auf den Preis oder die Lieferzeit, während sie die Material-Eignung übersehen, was oft zu vorzeitigen Versagen der Teile oder Kostenspitzen führt. Hier sind die wichtigsten Aspekte:
1.Ausgewogenes Verhältnis von Festigkeit zu Bearbeitbarkeit
Harte Materialien (z. B. gehärtetes Stahl, Titan) erhöhen das Werkzeugverschleiß und die Zykluszeiten. Weichere Materialien wie Aluminium oder Messing senken die Kosten, könnten jedoch die erforderliche Stärke nicht bieten. Für die meisten allgemeinen Komponenten bieten 4140 vorverhärtetes Stahl (28-32HRC) oder 6061-T6 Aluminium optimale Kompromisse.
2.Überlegungen zur Wärmebehandlung
Durchgehendes Verhärten verursacht oft Verformungen, was teure nachgelagerte Operationen erfordert. Für verschleißfestere Oberflächen sollten lokalisierte Behandlungen (Induktionshärten) oder Beschichtungen (Nitrieren) in Betracht gezogen werden.
3.Materialoptimierung für Volumen
Kleine Chargen können Standard-Lagermaterialien verwenden, während hochvolumige Aufträge von nahezu fertigen Formen (Schmiedeteile/ Gussteile) profitieren, um Materialverschwendung und Bearbeitungszeit zu reduzieren.
4. Verträglichkeit der Oberflächenbehandlung
Materialien reagieren unterschiedlich auf Fertigungsprozesse. Anodieren funktioniert nur für Aluminium, während Edelstahl Passivierung oder Elektropolieren erfordert.
5. Praktischer Rat
Geben Sie Betriebsbedingungen an (Temperatur, Korrosion, Belastung)
Fordern Sie Materialprüfungen für kritische Anwendungen an.
Vermeiden Sie eine unnötige Überspezifizierung von Materialqualitäten.